Nichts auf unserer Seite ist gestellt oder getürkt. Wir finden die "Kunstform" Pornographie langweilig und auch erbärmlich, nicht allein weil dort die Protagonisten, insbesondere die Frauen, auf nimmersatte Sexsymbole reduziert werden, sondern vor allem weil diese Darstellung zumeist auf sehr unglaubwürdige Weise geschieht. Immer wieder bekommen wir Einblicke hinter die Kulissen dieser Branche, die uns darin bestätigen, daß hierbei eine unerträgliche Diskrepanz besteht zwischen der Realität und dem Bild, welches dem Betrachter vorgegaukelt wird. Wir hingegen tun das, was wir Euch hier näherbringen möchten, aus unserer Überzeugung und aus unseren Neigungen heraus.
Unserer Meinung nach ist auch Prostitution widerwärtig.
(Anmerkung: hier sind weder die Nutten noch die Freier gemeint, sondern die Tatsache, dass unsere Gesellschaft noch so voller Doppelmoral und Bigotterie ist, dass sich viele Menschen ihre Wünsche nur dadurch erfüllen können, dass sie sie (meistens heimlich) erkaufen müssen. Das ist nur eine Ersatzbefriedigung. Auf der anderen Seite sieht sich die Dienstleisterin / der Dienstleister oftmals aus der persönlichen Situation heraus gezwungen, Diinge mit Menschen zu tun, die er/sie niemals aus Lust getan hätte. Das ist das Problem mit der Prostitition.) Obwohl weltweit gesellschaftlich akzeptiert als "ältestes Gewerbe der Welt" und überall mehr oder weniger offen anzutreffen, schafft sie oftmals Leid und negative Energie. Sex ist keine Dienstleistung, sondern muss für jedes Individuum Selbstverwirklichung und für die Beteiligten Austausch positiver Energie und Gefühle sein.
An dieser Stelle setzt unsere Philosophie an. Wenn sich jeder (idealerweise zusammen mit seinem Partner) frei entfalten kann, dann ist der Prostitution mit all ihren negativen Begleiterscheinungen auf Dauer der Nährboden entzogen. Und spassfucktor wirkt nach all den Jahren bereits in die Gesellschaft: Seit es uns gibt ist es nämlich schwieriger geworden, sexuelle Dienstleistungen kommerziell erfolgreich anzubieten. Nicht etwa alleine weil die potenziellen Freier das Geld nicht mehr so locker sitzen haben, sondern vor allem, weil es ehrlicher und somit geiler ist, seine Lust mit Menschen auszuleben, die es aus dem selben Grund tun.
Wir sind gegen Verbote, da wir der Meinung sind, dass die Menschen in ihrem Bewusstsein selbst verantwortlich sind und ihren Weg wählen können. Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass durch die aktive Bekämpfung der Doppelmoral, welche unserer Meinung nach die Wurzel allen Übels ist, viel mehr erreicht werden kann.
Und das tun wir hier. Was meint ihr denn wieviele Leute wir auf der Straße oder im Geschäftsleben treffen, die wir schon von diversen Events her kennen, die beispielsweise schon mit uns das Vergnügen hatten? Ihr würdet überrascht sein. Es ist dann immer schön, wenn man sich mit einem Augenzwinkern begrüßt und ganz normal miteinander umgeht, nur eben mit einer besonderen Verbundenheit.
Noch eine weitaus größere Zahl kennt uns und unsere Seite nur visuell, vom Surfen im Netz. Diese geben sich meistens nicht direkt zu erkennen, und falls doch ist die Resonanz in den meisten Fällen äußerst positiv.
Leider erfahren wir auch manchmal, wenn auch glücklicherweise selten, dass es Menschen gibt, die in ihrem Bewusstsein und ihrer persönlichen Entwicklung noch nicht so weit sind. Diese konsumieren in aller Regel unsere Inhalte ohne Bewusstsein, wie Pornographie eben. Dabei kommen sie mit sich in den Konflikt, dass sie ihre Neugier und Erregung mehr oder weniger bewusst als negativ bewerten. Dies und auch sehr oft Neid führt dazu, dass diese negativen Energien nach außen gekehrt werden. Vereinzelt werden auch dabei Grenzen überschritten, die wir dann mit aller Härte und Entschlossenheit durch unser Anwälte, hier und da auch mal durch die Staatsanwaltschaft verteidigen müssen. Die Lektion für die Betroffenen ist hart, doch jeder wählt seinen Weg selbst.
Glücklicherweise sind dies jedoch Ausnahmen. Von den meisten Menschen (und mit zunehmender Offenheit) erfahren wir Lob und Anerkennung, oftmals auch Dank. Das freut uns und zeigt, dass wir die Gesellschaft in den letzten Jahren schon ein gutes Stück zum Positiven verändern konnten.
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